Umweltbezogener Gesundheitsschutz
Umweltbezogener Gesundheitsschutz
Der umweltbezogener Gesundheitsschutz befasst sich unter anderem mit Schimmelpilzwachstum in Innenräumen, Schadstoffen im Trinkwasser oder mit der Badegewässerhygiene.
Zu einem wirkungsvollen Schutz der Gesundheit der Bevölkerung gehört auch der Aspekt des umweltbezogenen Gesundheitsschutzes (UGS). Der UGS befasst sich mit umweltbezogenen Gesundheitsrisiken. Seine Aufgaben beinhalten, bei biologischen, chemischen und physikalischen Belastungen (Noxen)
- eine Gefährdungsabschätzung vorzunehmen,
- die Risiken zu bewerten und gegenüber den Betroffenen und der Öffentlichkeit zu kommunizieren,
- dabei gegebenenfalls durch eigene Untersuchungen die Datenlage für eine sachgerechte umweltmedizinische Beurteilung zu schaffen.
Wichtige Themen des UGS sind u.a. Belastungen der Innenraumluft, Schimmelpilzwachstum in Innenräumen, Fremdstoffe in der Muttermilch, Schadstoffe im Trinkwasser, Badegewässerhygiene.
- Gesundheitsbehörden der Kreise und kreisfreien Städte
oder
- Landesamt für soziale Dienste (LAsD), Dezernat 34
- Beratungen im Rahmen des UGS sind kostenfrei.
- Untersuchungen der Muttermilch auf Fremdstoffe beim Landesamt für Soziale Dienste sind kostenfrei.
- Für andere Leistungen können Kosten anfallen. Genaue Auskünfte hierzu erteilt die zuständige Stelle.
Ansprechpartner
Fachdienst Gesundheit - Kreis Ostholstein
Holstenstraße 52
23701 Eutin
Tel:
+49 4521 788-100
|
Fax:
+49 4521 788-188
E-Mail:
gesundheitsamt[at]kreis-oh.de
Landesamt für soziale Dienste – Abteilung 3: Gesundheits- und Verbraucherschutz
Gartenstraße 24
24534 Neumünster
Tel:
04321 913-5
|
Fax:
04321 913-980
E-Mail:
post.nms[at]lasd.landsh.de
Web:
www.schleswig-holstein.de/LASD