Moin aus Lensahn,
leider lässt das Kriegsgeschehen in der Ukraine nicht nach, ein unvorstellbares Leid ist über das Land und die Bevölkerung gekommen. Etliche Ukrainerinnen und Ukrainer sind auch hier im Amt Lensahn angekommen und wurden gut aufgenommen. Den vielen Unterstützenden und Helfenden möchte ich herzlich danken. Jede Hilfe ist wertvoll und wird gebraucht.
Seit meinem letzten Blog ist etwas Zeit vergangen, einige Ereignisse möchte ich gerne erwähnen.
Mit der Polizeistation Lensahn hatte ich ein interessantes Gespräch über die Situation in und um Lensahn. Wir haben festgestellt, dass wir gemeinsam an der einen oder anderen Sache „arbeiten“ müssen.
Am 23.03. habe ich als Amtsvorsteher die Sitzung der Gemeindevertretung in Kabelhorst besucht.
Besonders gelungen fand ich den Vortrag von unserem Gemeindearchivar, Herrn Uwe Stock, am 24.03.2022 über die 80er Jahre in Lensahn. Obwohl ich in dieser Zeit meine Kindheit und Jugend hier verbracht habe, konnte ich doch viel Neues und Interessantes erfahren. Vielen Dank noch einmal an Herrn Stock für diesen tollen Vortrag. Ich freue mich, dass dieser so gut besucht war.
Frau Nitz hat mit ihrer Stiftung „Ein Herz für Lensahn - Heinke und Joachim Nitz Stiftung“ wieder ein großes Herz bewiesen. Die Gemeindebücherei Lensahn hat einen Medientrog im Wert von 2.000 Euro erhalten. Dieser dient der Präsentation und Aufbewahrung von Medien wie Musik, Filmen und Hörbüchern und war ein langgehegter Wunsch der Büchereileiterin. Frau Flohr und ich konnten uns am 29.03. persönlich bei Frau Nitz bedanken.
Die 380kV-Ostküstenstromleitung von Göhl nach Lübeck wird weiter geplant, ein Gespräch mit dem Erbauer und späteren Betreiber Tennet und dem zuständigen Staatssekretär Goldschmidt hat am 30. März stattgefunden. Hier ist zu berichten, dass die Auslegung der Planunterlagen und die damit verbundene Beteiligung der Einwohnerinnen und Einwohner im Sommer diesen Jahres geplant ist. Planfeststellungsbeschluss soll im Jahr 2024 sein, Inbetriebnahme 2027. Ich bin gespannt, wie hier die Entwicklung sein wird.
Herzlichst,
Michael Robien
Bürgermeister