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Bürgermeister-Blog | Neuigkeiten vom 06.05.2024

Moin aus Lensahn!

am 23.04.2024 durfte ich einem Richtfest in Lensahn beiwohnen:
Die feuerwehrtechnische Zentrale (FTZ) des Kreises Ostholstein erhält bis 2025 einen Erweiterungsbau neben dem Bestandsgebäude.
Neben dem abwehrenden Brandschutz ist die technischen Hilfe wahrzunehmen, wozu insbesondere die Unterbringung von Fahrzeugen und Gerätschaften, Pflege und Prüfung von Geräten und Material sowie die Durchführung von Ausbildungslehrgängen gehören.
Auf dem Gelände sollen eine Prüfhalle inkl. Hochregallager, Pumpenprüfhalle/Waschhalle, Fahrzeughalle für Hilfeleistungsgruppenfahrzeug, Einsatzleitwagen, Mehrzweckfahrzeug mit Anhänger, Lagerräume für Ausrüstung und Kleidung s/w, Metall- und Hydraulikwerkstatt sowie Büro- und Schulungsräume geschaffen werden.
Die günstige Lage von Lensahn im Herzen von Ostholstein macht diese FTZ zum Dreh- und Angelpunkt der ehrenamtlichen Arbeit von den ostholsteinischen Wehren.

Am gleichen Tag war ich noch in Ratekau zum Informations- und Austauschtreffen zur Erhebung der Kreisumlage.
Der Kreis Ostholstein ist zur Erfüllung seiner Aufgaben in wesentlichem Umfang auf die Beiträge seiner kreisangehörigen Gemeinden zur Kreisumlage, auf die Schlüsselzuweisungen des Landes Schleswig-Holstein und weitergehende Leistungsbeteiligungen von Bund und Land angewiesen.
Somit können Sie sich denken, dass die Kreisumlage eine wichtige Einnahme des Kreises ist, aber bisher auch immer mit den Gemeinden kommuniziert wurde.

Die Firma Codan Medizinische Geräte GmbH hat die Grund- und Gemeinschaftsschule erneut mit einer Spende bedacht.
Um die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, wurde die Idee entwickelt, die Bewässerungssituation durch das Auffangen von Regenwasser zu verbessern.
Codan stellte der Grund- und Gemeinschaftsschule drei IBC-Container mit einem Fassungsvermögen von je 1.000 Litern zur Verfügung.
Diese werden nun an ausgewählten Stellen auf dem Schulhofgelände positioniert.
Vielen Dank sagten die Schulleiterin Frau Haar, der Hausmeister Herr Paustian und ich den beiden Mitarbeitern der Firma Codan, Herrn Feller und Herrn Hochschild anlässlich eines Pressetermins am 24.04.2024. 

Der Arbeitskreis Feuerwehren der Gemeinde Lensahn tagte dann am 25.04.2024.
Es fand ein Austausch zwischen den Feuerwehren und der Selbstverwaltung statt.
Neben den ausführlichen Berichten über das vergangene Jahr ging es um die Neuaufstellung des Feuerwehrbedarfsplanes und des 10-Jahres-Investitionsplanes.
Vielen Dank an unseren Gemeindewehrführer, Herrn Hartmut Junge, für die tolle Vorbereitung und Präsentation.

Ebenso wurde an diesem Tag das Auftaktgespräch für die Erstellung des Barrierefreiheitskonzeptes für den Ortskern von Lensahn durchgeführt.
Im Zuge der Städtebauförderung und im Auftrag der Gemeinde Lensahn erarbeitet das Büro TOLLERORT entwickeln & beteiligen aus Hamburg ein Konzept mit Maßnahmen.
Das Konzept wird Barrieren aus der Perspektive unterschiedlicher Menschen, mit und ohne Behinderungen, aufzeigen und Empfehlungen für den Abbau von Barrieren geben.
In den Blick genommen werden zum Beispiel die Gestaltung der Gehwege und Straßenquerungen, Sitzbänke und ob der Auto-, Fuß- und Radverkehr in Konflikt geraten.
Das Team von TOLLERORT wird die Ortsmitte genau unter die Lupe nehmen.
Die Bestandsaufnahme soll nicht abgeschlossen werden ohne Hinweise der Menschen, die täglich vor Ort sind.
Interessierte sind herzlich eingeladen Ihr Wissen um typische Barrieren und gute Lösungen in einem Workshop vor den Sommerferien einzubringen.
Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. 

Am 26.04.2024 ging es dann für mich nach Molfsee.
Auf der landesweiten Amtsvorstehertagung ging es unter anderem um die Wärmeplanung der Ämter.
In Sachen Verteidigungsstüchtigkeit wurde dann eine Zeitenwende eingeläutet.
Nachdem der Kalte Krieg schon viele Jahre als beendet galt, ist durch die aktuelle Weltlage der Blick auf die Wehrhaftigkeit und die Verteidigungsfähigkeit gerichtet.
Für anstehende Manöver und den Heimatschutz wurde eine Partnerschaft zwischen Bundeswehr und Kommune gegründet.
Leider wird es zukünftig wichtig sein, in diesem Bereich voranzuschreiten.

Ich wünsche Ihnen eine schöne Himmelfahrtswoche.

Herzlichst
Ihr Michael Robien